Pressestimmen

Die Musik des AXIS-Duo rührt an. Aber sie ist alles andere als rührselig. Sie ist emotional, aber gleichzeitig ist sie nüchtern. Sie entspannt, aber sie wühlt auch auf.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung
Kritik_AXIS_BOeRSTEL.pdf (27 KB)


Die lang nachschwingenden Töne zweier Klangschalen läuteten ein Nachtkonzert der besonderen Art in der Speyerer Heiliggeistkirche ein, vom AXIS-Duo in unnachahmlicher Weise gestaltet. Zwei hochkarätige Musiker loteten hier am Donnerstagabend „Räume um Mozart“ aus.
Quelle: Speyerer Rundschau


Die leise Eindringlichkeit entfaltete eine suggestive Wirkung. Das Clavichord bot ein pastellenes Klanggewebe von erlesenem Kammercharakter. Gleichwohl entstanden im wohlkalkulierten Zusammenspiel mit der Traversflöte feinsinnige und detailgenaue Klangbilder von sauberem Profil. Beata Seemann kultivierte den harfenähnlichen Klang ihres Instruments, schuf mit Arpeggien und Glissandi fließende Klangräume von unangestrengter Eleganz.
Quelle: Weserkurier
1Weserkurier06-10.pdf (1.71 MB)


Und wer sich auf diese feinsinnige Performance im Rahmen des Festivals Musica Viva einlässt, erlebt ein berührendes Konzert. Wie in den Opern Mozarts pendelt die Stimmung auf engstem Raum zwischen so gegensätzlichen Emotionen wie Heiterkeit, Schmerz und Sehnsucht. Die Improvisationen des AXIS-Duos spiegeln diese Expressivität und schaffen Räume zum Nachhören und Hinterfragen.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung


Durch den Einsatz von unterschiedlichen Instrumenten, Traversflöte, Clavichord, Röhren, Klangschalen, Waterphone, Sansula erschloss Axis dem konzentriert wirkenden Publikum in eine zyklischen Darbietung mal schlicht-empfindsam, mal aufgewühlt-stürmisch und dann wieder leise-zart und geschmeidig die Zauberwelt ihrer Klänge. Besonders die versierte und facettenreiche Adaption einzelner Tonschöpfungen Mozarts führte am Ende der nicht alltäglichen Musikdarbietung zu lautstarken Ovationen der Konzertbesucher.
Quelle: Neuburger Rundschau


„Eine Mutter trauert um ihr verlorenes Kind“ nannte Beata Seemann ihre Komposition für Altquerflöte und Cembalo. In der Wiedergabe bestach der fein gemaserte, im Detail anmutig bewegte Klang. Mit ihrem Duopartner Klaus Holsten stand ihr dabei ein Flötist von ungewöhnlichem Gestaltungsvermögen zur Seite.
Das Publikum reagierte mit Bravo-Rufen und stürmischem Beifall.
Quelle: Weserkurier


Solch ein Experiment kann, gerade weil die Konzentration der Zuhörer aufs Äusserste gefordert ist, nur glücken, wenn die Ausführenden Meister ihres Faches sind. Dies muss man Seemann und Holsten vorbehaltlos attestieren. Äusserst geschickt setzten sie die changierenden Klangmöglichkeiten ihrer Instrumente ein. Eine interessante Erfahrung für die Zuhörer war, wie schnell sich das Ohr auf die leisen Klänge einstellen kann, wie schnell es in der Lage ist, feinste Nuancen wahrzunehmen. Es war der lange und kräftige Applaus, der das Publikum wieder in die „normale“ Welt zurückholte.
Quelle: Wittlicher Zeitung
MusikzumHinhoeren.pdf (502 KB)


Von bezaubernder Leichtigkeit und Lebendigkeit geprägt war der erste Teil.
Beata Seemann zauberte aus ihrem Instrument kaskadenartige Klangfluten und perlende Sturzbäche hervor, in die sich die Flötentöne wie zaghafte Vogelstimmen und erste Sonnenstrahlen hineinmischten.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung


Beide Künstler geben ein Bild vollkommenen musikalischen Einverständnisses, indem sie die Botschaften der alten Meister verinnerlichen und liebevoll zelebrieren. Sicher kommt ihnen dabei ihr meisterliches Können, aber auch die eigene, fast meditative Einlassung auf die musikalischen Vorgaben zugute. Zum Höhepunkt des musikalischen Dialogs gerieten die Klangbilder Debussys, hier auf alten Instrumenten mit meisterlicher Raffinesse umgesetzt. Nur langsam lösten sich die Zuhörer aus dem Bann einer solchermaßen entrückten Stimmung.
Quelle: Münchner Merkur


Ruhige Kammermusik der feinen Töne, vom Axis Duo meisterlich interpretiert.
Quelle: Tiroler Tageszeitung


… perfektes Handwerk, prägnante Gestaltung, Ausstrahlung
Quelle: Neue Zürcher Zeitung


Die Cembalistin Beata Seemann und Klaus Holsten mit Traversflöte und Kontrabassflöte sind zwei Interpreten, die auf ihren Instrumenten über beeindruckende Technik verfügen und – was ganz entscheidend ist – darüber hinaus in ihrem Spiel über ein ausdrucksstarkes Profil.
Quelle: Cuxhavener Nachrichten


Hier haben zwei Musiker nicht einfach in der Musikgeschichte gewildert, um daraus einen Eintopf zu kochen, sondern ein durchkonzipiertes, vielschichtiges Programm mit technisch überragendem Können zu einer musikalischen Einheit erhoben.
Quelle: Bamberger Zeitung
BambergerAudimax.pdf (54 KB)


Eindrucksvoll bewiesen die beiden Musiker, dass in der Musik Gegensätze scheinbar mühelos zu vereinbaren und zu einer Einheit zu verbinden sind.
Quelle: Westfälische Nachrichten


Mit Beata Seemann und Klaus Holsten gastierten in der Reihe „Musik an der Universität“ zwei nicht nur hochvirtuose, sondern auch intellektuell kreativ arbeitende Musiker im Auditorium Maximum.
Das überaus harmonische Klangerlebnis eines beeindruckenden Konzerts wirkte so über sich selbst hinaus.
Quelle: Bamberger Zeitung


An dieser Stelle wurde klar, dass das Konzept der beiden hervorragend funktioniert. Fortan wechselten sich moderne Kompositionen, mal äusserst expressiv, mal reduziert, mit der überschäumenden Spielfreude Bachs ab.
Quelle: Rheinische Post


Beata Seemann und Klaus Holsten, technisch perfekt, erwiesen sich gerade durch ihr dynamisch sehr nuanciertes, eher unaufdringliches Spiel als ideale Musici für höchst sensible Miniaturen. Die begeisterte Zuhörerschaft sparte nicht mit heftigem Applaus. Der Nachklang dieser Köstlichen Bilder hält wohl noch lange an.
Quelle: Augsburger Allgemeine


Mit diesen beiden Künstlern war ein Duo zu hören, welches einmal durch die unwahrscheinliche Intensität des gemeinsamen Musizierens begeistern konnte, zum anderen auch durch die den beiden Künstlern in höchstem Maße gegebene Fähigkeit, dem Publikum ein ganz erlesenes Hörerlebnis zu vermitteln. Die sensible Interpretationskunst, das sichere Stilgefühl und dabei eine bei beiden Künstlern mühelose Technik, Geläufigkeit und künstlerische und menschliche Reife machten das Konzert zu einem Geschenk.
Quelle: Achimer Kreisblatt